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7. Praxisanleitertag - 28. Mai 2024

WORKSHOPS


Bielefeld-Bethel

Assapheum



Mensch und Technik - Kooperation für gute Pflege?

PHASE 1                │ PHASE 2             

10:30-12:15 Uhr     │  13:15-15:00 Uhr

 

1.1 │ 2.1

Das PASE-Konzept: Praxisanleitende im System der Pflege neu
(mit-)denken – Ein Konzept für kollaboratives Zusammenarbeiten in Einrichtungen des Gesundheitswesens

Lisa Icking ​│

Die gesetzlichen Veränderungen fordern das System der Pflegenden neben den schon seit Jahren bestehenden Herausforderungen zusätzlich heraus. Es wird deutlich, welche Schlüsselrolle Praxisanleitende dabei übernehmen.
Im Workshop werden Wege und Lösungsvorschläge vorgestellt und diskutiert, die sich mit dem PASE-Konzept in den Einrichtungen des Gesundheitswesens umsetzen lassen. Ziel ist es, dabei konkrete Ideen für die eigene Berufspraxis entwickeln und als zentrales Ergebnis mitnehmen zu können.


1.2 │ 2.2
SAFE in der Praxisanleitung – Ein Konzept zur strukturierten Anleitung für alle Beteiligten

Kathrin Bartelt  │

In dem Konzept geht es um die inhaltliche Strukturierung und Ausgestaltung des praktischen Ausbildungsplans im Rahmen der geplanten Praxisanleitungen. Das Ziel ist es zum Einen allen Beteiligten eine sichere Tages- und Inhaltsstruktur und zum Anderen einen hohen Wiedererkennungswert und damit einen guten Überblick über die gesamte Ausbildung zu ermöglichen. Die individuellen Lernbedarfe der Auszubildenden und Lernangebote der Praxisanleitenden werden dabei ebenso berücksichtigt.

 

1.3 │ 2.3


Simulatives Lernen im Skills Lab mit digitaler Unterstützung

Christiane Freese │

Zukünftige Pflegefachkräfte stehen vor großen Herausforderungen, sie müssen neben den hohen situativen Anforderungen in den jeweiligen Pflegekontexten ebenso mit unterschiedlichen technischen und digitalen Unterstützungssystemen umgehen. Praxisanleitende sind somit gefordert geeignete Lernarrangements zu entwickeln, in welchen unterschiedliche Kompetenzen geübt und reflektiert werden können. Ein Skills Lab bietet die Möglichkeit simulativ mit Pflegesimulatoren oder mit Simulationspersonen unter Einsatz von Videoreflexion genau diese erforderlichen Kompetenzen zu üben.
Im Rahmen dieses Workshops möchte ich mit Ihnen das videogestützte simulative Lernen im Skills Lab der Pflegeschule Nazareth erproben, Vor- und Nachteile des Lernens im Skills Lab thematisieren und Lernmöglichkeiten in Skills Lab´s für Praxisanleitende diskutieren.

 

1.4 │ 2.4

Rassismus und Diskriminierung in der Pflege

Corinna Lazo │

Heterogenität unter Pflegenden und zu Pflegenden bestimmen die berufliche Realität. Vielfalt wird zur echten Herausforderung. Statt daran zu verzweifeln oder zu resignieren, ermöglicht der Diskurs verdeckte Blickwinkel wahrzunehmen, den Horizont zu erweitern und neue Möglichkeiten für den Arbeitsalltag zu entdecken.

  • Bedeutsamkeit im Pflegealltag erfassen
  • Formen der Diskriminierung entlarven
  • Präventionsmöglichkeiten ausloten

 

1.5 │ 2.5

Kompetenzen erkennen – Grundlage der Kompetenzförderung und Entwicklung guter Pflege

Andrea Mörschel│

Gute Pflege sollte kein Zufallsprodukt, sondern das Ergebnis einer effektiven Lernprozesssteuerung und zuverlässigen Kompetenzentwicklung innerhalb der Ausbildung von Pflegefachpersonen sein. Wie kann dies (besser) gelingen? Als geeignete Instrumente der Lernprozesssteuerung gelten Kompetenzraster mit ihren vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten. Im Workshop werden die Grundlagen der Kompetenzdiagnostik kurz erläutert und ein speziell für die Pflegeausbildung entwickeltes Kompetenzraster vorgestellt. Die Teilnehmenden lernen beispielhaft die Anwendung des Rasters kennen und diskutieren über die Nutzungsmöglichkeiten in der Praxis.

 

1.6 │ 2.6

„One-Minute-Wonder“ in der Praxisanleitung – Wissen auf den Punkt gebracht

Stefanie Stober │

One-Minute-Wonder („Einminuten-Fortbildungen“) gelten als moderne und effektive Methode, um Auszubildenden Sachverhalte kurz und prägnant zu verdeutlichen. Diese können im Rahmen von Praxisanleitungen flexibel eingesetzt werden. Ob als Methode zur inhaltlichen Vorbereitung einer Anleitungssituation oder für die Durchführung von Reflexionsgesprächen - dem Einsatz dieser kreativen Methode sind kaum Grenzen gesetzt.
Im Workshop werden wir gemeinsam Ideen entwickeln, für welche Themenbereiche One-Minute-Wonder eigesetzt werden können. Zudem werden wir anhand verschiedener Beispiele eigene One-Minute-Wonder erstellen, welche direkt in der Praxis eingesetzt werden können.

 

1.7 │ 2.7

Äußere und innere Haltung -  Blick hinter die Fassade mit szenischen Verfahren

Frauke Gramsch│

In diesem kurzweiligen Workshop erhält der Teilnehmende mithilfe szenischer Verfahren einen Einblick in unterschiedliche innere und äußere Haltungen von Praxisanleitenden und Lernenden.
Dabei wird verschiedenen Fragen auf den Grund gegangen, z. B. was einen guten Praxisanleitenden ausmache, welche typischen Haltungen uns begegnen und wie sich innere und äußerer Haltungen gegenseitig beeinflussen. In Anschluss soll eine offene Gesprächsrunde über Wahrnehmungen und Einstellungen stattfinden. Der Workshop setzt die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit bezüglich szenischer Spielverfahren voraus.

 

 

1.8 │ 2.8

Regelmäßiges Augentraining – wohltuend und effektiv!

Martha Jopt │

Unsere Augen sind täglich vielen Belastungen ausgesetzt, z. B. digitalen und audiovisuelle Medien, umgebungsbezogen Faktoren wie Lichtverhältnisse und trockene Raumluft. Dazu kommen die entwicklungs- und altersbedingten Veränderungen. Die Folgen sind u. a. Augenermüdung, Augentrockenheit, Juckreiz, Entzündungen und Sehprobleme. Auch Lagerungsschwindel kann häufig durch Augentraining gut behandelt werden. Nutzen Sie für sich selbst, für Ihre Patienten und Bewohner ein einfaches Augentraining, um Überbeanspruchungen zu reduzieren.  
 

 

1.9 │ 2.9

Alter Wein in neuen Schläuchen? Lernaufgaben zum Theorie-Praxis-Transfer nutzen!

Robert Pfeiffer und Martin Kaps │

In diesem Workshop wird eine neue Perspektive auf Lernaufgaben in der Praxisanleitung entwickelt. Grundlage dazu bietet ein Konzept für einen Weiterbildungs-OP, der Lernaufgabe in Verbindung mit berufsspezifischen Kompetenzen als zentrales Instrument nutzt. Besondere Aufmerksamkeit wird auf den Theorie-Praxis-Transfer gerichtet, an dem Schule, Praxisanleitung und Lernende gemeinsam mitwirken.

 

 

1.10│ 2.10

Fallstricke in der Beurteilung von Auszubildenden

Jennifer Kramer 

Feedback und Beurteilungen sind ein zentrales Element in der Ausbildung. Leider lauern einige Fallstricke auf dem Weg zur fairen und hilfreichen Rückmeldung. Der Workshop thematisiert Beurteilungsfehler und hilft, mit diesen umzugehen. 

 

1.11 │ 2.11

Gestaltung von praktischen Prüfungen

Christine Henning 

 

 

1.12│ 2.12

Denkmuster entwirren: Ein Workshop zur Identifikation & Bewältigung schädlicher Denkmuster bei Auszubildenden

Marcel List │

In manchen Situationen verfallen Auszubildenden in schädliche Denkmuster wie „Das schaffe ich eh nicht“ oder „Dafür bin ich zu blöd“. Dadurch hemmen sie sich selbst und gefährden den Erfolg ihrer Ausbildung. In dem Workshop werden typische Denkmuster aufgedeckt und Strategien zur Überwindung erarbeitet. Impulse für „Mini-Interventionen“ in der Praxis werden durch Diskussionen und interaktive Übungen erarbeitet. Das primäre Ziel: als Praxisanleitende positiv auf Auszubildende einwirken, ohne sie dabei zu verändern zu wollen.
 

 

 

Zur Anmeldung Praxisanleitertag am 28.05.2024

Bethel

Stiftung Nazareth
Bildung & Beratung Bethel


Nazarethweg 7
33617 Bielefeld
Telefon 0521/144-5770

Die v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel sind wegen Förderung mildtätiger, kirchlicher und als besonders förderungswürdig anerkannter gemeinnütziger Zwecke nach dem Freistellungsbescheid bzw. nach der Anlage zum Körperschaftsteuerbescheid des Finanzamtes Bielefeld-Außenstadt, St. Nr. 349/5995/0015, vom 23.02.2022 für den letzten Veranlagungszeitraum nach § 5 Abs. 1 Nr. 9 des Körperschaftsteuergesetzes von der Körperschaftsteuer und nach § 3 Nr. 6 des Gewerbesteuergesetzes von der Gewerbesteuer befreit. Es wird bestätigt, dass die Zuwendung nur zur Förderung mildtätiger, kirchlicher und als besonders förderungswürdig anerkannter gemeinnütziger Zwecke verwendet wird.
 
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