Mit dem BTHG ergibt sich ein Paradigmenwechsel und ein grundlegend verändertes Verständnis des Behinderungsbegriffes – durch die Orientierung am bio-psycho-sozialen Modell funktionaler Gesundheit der WHO. Die funktionellen Beeinträchtigungen eines Menschen führen demzufolge in Wechselwirkungen mit einstellungs- und umweltbedingten Barrieren zu Behinderungen. Das Klassifikationssystem ICF bildet die Grundlage, um das Verständnis von Behinderung und den individuellen Hilfebedarf zu erfassen. In dieser Qualifizierung werden Mitarbeitende in der Eingliederungshilfe mit den Grundaussagen des BTHG zum neuen Behinderungsbegriff, dem bio-psycho-sozialen Modell und der ICF vertraut gemacht.
Die Teilnehmer/-innen
kennen die unterschiedlichen Reformstufen
sind vertraut mit den sozialrechtlichen Hintergründen für ICF-basierte Hilfe- und Unterstützungsplanung
entwickeln zur ICF-Anwendung (bio-psycho-soziales Modell) in Bezug auf ihre Klienten/-innen Ideen für den Alltag
sind vertraut mit der praktischen Umsetzung und den Schlussfolgerungen für die Praxis (Bezugspersonenarbeit)
Nr. PT-23-026
Termin: auf Anfrage für Teams und Gruppen
Dozenten/Innen: Kilian Krämer MA Soziale Arbeit & BA Rehabilitationspädagoge
Teilnahmebeitrag: Auf Anfrage
Teil des eEFB
Bildung & Beratung Bethel ist Teil der Ev. Erwachsenen – und Familienbildung Westfalen und Lippe e. V.
Die v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel sind wegen Förderung mildtätiger, kirchlicher und als besonders förderungswürdig anerkannter gemeinnütziger Zwecke nach dem Freistellungsbescheid bzw. nach der Anlage zum Körperschaftsteuerbescheid des Finanzamtes Bielefeld-Außenstadt, StNr. 349/5995/0015, vom 26.03.2020 für den letzten Veranlagungszeitraum nach § 5 Abs. 1 Nr. 9 des Körperschaftsteuergesetzes von der Körperschaftsteuer und nach § 3 Nr. 6 des Gewerbesteuergesetzes von der Gewerbesteuer befreit.
Diese Webseite verwendet nur die technisch notwendigen Cookies, um die Bedienfreundlichkeit zu erhöhen. Weitere Informationen.